Page 9 - Preschaint Nummer 8
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 Che es pü simpel: «sasder» u «as sdasder»? Eau dschess: As sdasder drouva dapü. Dapü pazienzcha. Dapü pazienzcha cun se stess. «As sdasder» nu’s fo svess. Que capita simplamaing – forsa tuot in ün dandet, ma forsa eir zieva ün tschert temp, i’l quêl ünguotta nu capita. «As sdasder» es spetter cun ün spiert aviert. – Per «sdasder» ad ün oter basta ün stumpel svelt u üna scunduneda. Intaunt sun las scundunedas dvantedas salüds in noss temps da pandemia. Vulains nus sdasder l’ün a l’oter? E per che motiv?                 Bun di Sind Sie eine «Lerche» oder eine «Eule»? Stehen Sie also gerne früh auf oder bleiben Sie lieber bis spät abends wach? Ob «Eule» oder «Lerche», womit wir beginnen, ist das Erwachen. Moment, hat da jemand gestöhnt? Haben Sie es auch gehört? Da war doch ein «Ach!» ... Ist Erw-ACH-en so? Wie man in den Tag steigt, da haben wir eigene Rituale. Sie laufen automa- tisch ab – sozusagen noch unter der Leitung unseres verinnerlichten Autopi- loten. Wir müssen nicht gleich schon beide Augen offen haben und dürfen uns mit dem Wachsein noch etwas Zeit lassen. Ein neues Ritual teste ich aus: Ich aktiviere die Weckerfunktion meines Handys für irgendeinen Zeitpunkt tagsüber. Meldet der Timer sich dann plötzlich, durchfährt es mich körper- lich, als ob es Morgen wäre. Und ich bin hellwach! Mit «Aurora» und einem «Erwachen» laden wir Sie ein letztes Mal zu Begegnungen ein. Kommen Sie mit uns in den Tag! Herzlich Urs Zangger Leiter Redaktionsteam preschaint das Magazin 7 


































































































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